Erlaubnisphilosophie

Die Frage „Was beschäftigt dich” möchte ich gleich zu Anfang umformulieren, in: „Was beschäftigt mich?” Das kann ich mit Fug und Recht exakt in diesem Augenblick sagen, weil ich mich nämlich bis vor 2 Minuten mit den Tücken des mir anvertrauten Passworts beschäftigt habe und ich nicht wusste, ob die Anführungsstriche dazu gehören, gleiches gilt natürlich für meinen Benutzernamen. Ich muss mich aber schon fragen, ob diese nüchternen Worte irgendjemanden außer mir interessieren, wofür ich Verständnis hätte, zumal das heutige Interesse an Mitteilungen, um es mal vorsichtig auszudrücken, gespalten ist, weil ein Großteil der heutigen Kommunikation von den Medien gestaltet wird, indem sie das, was mich interessiert, weglassen, insofern also auch nur mit sich selber kommunizieren. Mir ist die metaphysische, philosophische Kommunikation lieber, weil es dabei eher um Intuition und nicht um Verbotsphilosophie geht. Ich möchte mich allerdings nicht nur mit mir selber unterhalten, sondern auch und das natürlich besonders gerne mit meinem digitalen Mentor. In diesem Sinne philosophische Grüße von deinem Freund Arnd

1 comment

  1. Lieber Arnd,
    wie Du weißt, ist mir auch die ausgiebige Kommunikation mit mir selbst weder fremd noch unangenehm. Doch aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen benötigen Ausnahmen wohl auch Regeln. Da will ich mal nicht so sein.
    Grüße zurück von Ulrich

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