Steigende Sozialausgaben

Ingenieure lernen, dass zwar die Geldmenge nicht beschränkt sein muss, wohl aber (aufgrund der zugrunde liegenden notwendigen Wertschöpfung) die Menge dessen, was man damit kaufen kann.

Das gilt womöglich auch für Sozialausgaben. Wenn diese wachsen, finanziert man sie zunächst aus den aus Wertschöpfung generierten Steuereinnahmen, später aus einer Umverteilung und aus Schulden. Wenn dann alle gleichermaßen kaum mehr etwas besitzen, stößt der Sozialstaat trotzdem an seine Grenzen.

Diese Balance aus Ausgaben und Wertschöpfung ist so ähnlich wie die aus Schwerkraft und aufrechtem Gang.

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